Aktuelles

Gemeindeabende „Die Gaben des Heiligen Geistes“

Liebe Geschwister, liebe Freunde,

der erste Gemeindeabend zum Thema „Die Gaben des Heiligen Geistes“ mit Ralf Ossa liegt hinter uns. Es war sehr schön, viel Wissen über den Heiligen Geist und biblische Zusammenhänge haben wir erfahren. Wir waren 16 Teilnehmende und kamen auch gut ins Gespräch. Für alle, die nicht dabei waren, will ich hier einiges niederschreiben. Vielleicht habt ihr ja Interesse, auf diese Weise mit einzusteigen.

Frage: Wo begegnet uns der Heilige Geist (HG) in der Bibel zum ersten Mal?
a) bei der Taufe von Jesus?
b) in den Schöpfungserzählungen?
c) bei Mose in der Wüste?
Findet es selbst heraus. Es ist interessant, das einfach mal in der Bibel nachzulesen. 

Der HG ist die dritte Person der Dreieinigkeit Gottes
- durch ihn redet Gott (z.B. Apg. 13, 1+2; Joh. 16, 13-15)
- der HG ist eine Kraft und stärkt den Gläubigen (Apg. 1,8)
- er ist der Geist der Liebe (Rö. 5,5), der Freiheit (Gal. 5,13), des Friedens (1.Kor.1,33)
- er ist die Bestätigung (das Siegel) unserer Gottesbeziehung (Eph.4,30 und Rö.8,16 und 1.Kor.12,3)

Was meint ihr, sind natürliche Begabungen auch Geistesgaben?
a) nein, da gibt es einen großen Unterschied
b) ja, denn alle guten Gaben kommen von Gott, und damit auch durch seinen Geist
c) es kommt darauf an, wie man die Gaben einsetzt

Die prophetische Verheißung in Joel 3, 1-5 wird bei der Pfingstpredigt von Petrus Wirklichkeit (Apg.2,14-18), der HG wird auf „alles Fleisch“ ausgegossen.

Dabei gibt es aber den Unterschied zwischen Ausgießen und Erfüllen. Die Möglichkeit, ein neues Leben mit Jesus zu beginnen, besteht für jeden Menschen (ausgegossen auf alles Fleisch), aber um die innere Erfüllung mit dem HG kann und darf man immer wieder neu bitten.

Die nächsten Gemeindeabende sind am 3.4., 24.4., 8.5., 22.5. jeweils um 19.00Uhr.

Jahresrückblick 2024

jahresrueckblickAm Sonntag, den 2. März, gibt es wieder unseren Gottesdienst mit Bildern zum Gemeindejahr 2024.

Achtung, dieser beginnt erst 11 Uhr!

Ganz nach dem Bibelwort aus 5. Mose 32,7 (EÜ) „Denk an die Tage der Vergangenheit, lerne aus den Jahren der Geschichte!“ wollen wir dankbar zurückblicken und uns von Gott sagen lassen, wie er uns als Gemeinde führen und leiten will. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen zum gemeinsamen Mittagessen.

Um 13 Uhr findet dann die Jahres-Mitgliederversammlung statt.

Ökumenische Bibelwoche

bibelwocheEs ist eine gute Tradition mit Christen unserer Stadt an 4 Abenden gemeinsam in der Bibel Neues zu entdecken. In diesem Jahr geht es um Texte aus dem Johannes-Evangelium.

„Da berühren sich Himmel und Erde“

In den Texten wird durch die Zeichen, die Jesu tat, dieses Thema lebendig. Sie geben einen

Vorgeschmack auf das, was noch kommt, wenn es Himmel wird. Die Texte regen zum Reflektieren und Nachdenken an und machen Lust darauf, auch heute mehr von Gott zu erwarten: Von unerwarteten Heilungen über Bewahrung in den Stürmen des Lebens bis zur Auferweckung vom Tod. Seid herzlich eingeladen, uns miteinander auf eine Reise zu begeben, um einen Blick in den Himmel zu werfen.

Vielleicht lässt sich die Bibel auch ganz persönlich neu für dich entdecken.

Die Termine und Orte sind im Kalender zu finden.

Ökumenischer Gemeindeabend 2025

gemeindeabendKinder haben eine riesige Entdeckerfreude. Das ist großartig. Sie wollen alles wissen und verstehen. Die Frage „Warum?“ wird ständig gestellt und das wird uns Erwachsenen oft schnell zuviel. Haben wir im Laufe der Jahre dieses Hinterfragen der Dinge etwas verlernt? Hat du schon mal gedacht im Bezug auf den christlichen Glauben: „Das kann ich nicht verstehen. Das muss ich wohl einfach so glauben“?

Bist du damit zufrieden? Ich nicht. Auch wenn ich nicht immer alles verstehe, ich darf und soll meinen Verstand einsetzen und alles kritisch hinterfragen. Vielleicht sollten wir Gott viel mehr bedrängen und ein „Loch in den Bauch fragen“. Er hält unsere Fragen aus und ist nicht überfordert. Die Jahreslosung 2025 fordert uns dazu auf: „Prüft alles und behaltet das Gute!“ (1.Thessalonicherbrief 5,21)

Im christlichen Glauben geht es nicht um religiöse Regeln, denen man sich unterwerfen muss gegen besseres Wissen. Das will der Apostel Paulus deutlich klar machen und benennt es in seinem Brief an die junge Gemeinde in Thessalonich (das heutige Saloniki). Wir sollen fragen und verstehen.

Wie geht dieses Prüfen? Was sind Kriterien dafür? Im ökumenischen Gemeindeabend am 29. Januar um 19 Uhr in der Kreuzkapelle wollen wir gemeinsam darüber ins Gespräch kommen. Der Arbeitskreis Ökumene mit Haupt- und Ehrenamtlichen aus allen Konfessionen Sömmerdas bereitet diesen Abend vor und freut sich auf viele fragende Erwachsene.